
Padel-Tennis erfreut sich immer größerer Beliebtheit und das aus gutem Grund. Es kombiniert Elemente aus Tennis und Squash, was es dynamisch und spannend macht. Doch was genau steckt hinter diesem Sport? Und wie kann man selbst anfangen? In diesem Artikel werden die wichtigsten Regeln, das richtige Equipment und Tipps zur Platzsuche besprochen.
Die wichtigsten regeln für einsteiger
Die Regeln padel tennis sind eigentlich recht einfach. Man spielt meistens im Doppel, also zwei gegen zwei. Der Ball muss wie beim Tennis über das Netz gespielt werden, jedoch darf er auch die Wände berühren. Genau, die Wände! Das Spielfeld ist nämlich von Glas- oder Gitterwänden umgeben, die ins Spiel eingebunden werden können.
Der Aufschlag erfolgt immer unterhalb der Hüfte und muss diagonal ins gegenüberliegende Aufschlagfeld gespielt werden. Klingt einfach, oder? Aber Achtung: Falls der Ball direkt auf die Wand des Gegners trifft, ohne vorher auf dem Boden aufgekommen zu sein, zählt das als Fehler. Und wie beim Tennis gibt es auch hier ein Punktesystem mit 15, 30 und 40 Punkten. Wer zuerst sechs Spiele gewonnen hat – mit einem Vorsprung von mindestens zwei Spielen – gewinnt den Satz.
Eine weitere interessante Regel: Man kann den Ball auch nach dem Auftreffen auf der eigenen Wand zurückspielen. Das eröffnet viele strategische Möglichkeiten und sorgt für spannende Ballwechsel. Übrigens, ein Spiel geht meist über drei Sätze, ähnlich wie beim Tennis. Aber keine Sorge, es ist leichter zu lernen als es klingt – probier’s einfach mal aus!
Das richtige equipment für padel-fans
Jetzt fragst du dich sicher: Was braucht man eigentlich zum Padel spielen? Keine Sorge, das Equipment ist überschaubar. Das wichtigste ist natürlich der Schläger. Anders als beim Tennis hat der Padel-Schläger keine Saiten, sondern eine feste Schlagfläche mit Löchern. Dadurch wird er leichter handhabbar und eignet sich perfekt für schnelle Reaktionen.
Dann wären da noch die Bälle. Diese sind den Tennisbällen sehr ähnlich, allerdings etwas kleiner und weniger druckvoll. Das sorgt dafür, dass die Ballwechsel länger dauern und man mehr Zeit hat, auf den Ball zu reagieren. Und vergiss nicht bequeme Sportkleidung! Am besten atmungsaktiv und flexibel, damit du dich gut bewegen kannst.
Einige Spieler schwören auch auf spezielle Padel-Schuhe. Diese bieten besseren Halt auf dem Kunstrasenplatz und verhindern ungewolltes Ausrutschen. Aber keine Panik: Für den Anfang tun es auch normale Sportschuhe. Wichtig ist vor allem, dass du Spaß hast und dich wohlfühlst.
Wo man padel-plätze in deiner nähe findet
Nun weißt du die wichtigsten Regeln und hast das nötige Equipment – aber wo kannst du jetzt spielen? Padel-Plätze gibt es mittlerweile in vielen Städten. Besonders in Deutschland und den Niederlanden wächst die Zahl der Plätze stetig. Viele Sportvereine haben inzwischen eigene Padel-Courts oder planen den Bau solcher Anlagen.
Eine einfache Möglichkeit ist es, online nach Padel-Plätzen in deiner Nähe zu suchen. Webseiten wie https://thepadellers.de bieten eine Übersicht über verfügbare Plätze und ermöglichen oft auch gleich die Buchung online. So kannst du direkt sehen, wann ein Platz frei ist und dir deinen Wunschtermin sichern.
Auch Social Media kann hilfreich sein. Viele Padel-Clubs sind auf Plattformen wie Facebook oder Instagram aktiv und posten regelmäßig Updates zu freien Plätzen, Turnieren oder Events. So bleibst du immer auf dem Laufenden und kannst dich direkt mit anderen Spielern vernetzen.